Nachtrag Ferien in Südafrika

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Nachtrag Ferien in Südafrika

Liebe LeserInnen

Wie Ihr vielleicht festgestellt habt, ist seit dem Jahreswechsel kein Eintrag mehr auf dieser Seite veröffentlicht worden – dies ist ein grobes Versäumnis meinerseits. Ich bitte euch dies zu entschuldigen.

Natürlich gab es einige erwähnenswerte Ausflüge und auch Büxen, die hiermit noch ergänzt werden sollen!

A Whale of a time ist eine 20 teilige Mistery-Serie mit Bonuscache, die von den Suikerbossies quer durch ganz Hermanus gelegt wurde. Die Ankerkoordinaten sind in Form eines Walfischs festgelegt – und die Caches mit teils anspruchsvollen Rätseln verschlüsselt worden.

Jedenfalls benötigten beide Beteiligten (Mann und Frau) einen ganzen Tag zur Lösung aller 20 Rätsel plus Bonus. Am Folgetag sollte dann der Marathon im Büxenbergen beginnen.

Frühmorgens um 10 😉 machten wir uns auf die Suche nach den Büxen und fanden die jeweils zügig. Die Aussicht vom Rotary Drive, die Büxen am Strand, bei denen man den Wellen zuschauen kann – die Dosen mitten in der Stadt – ein toller Mix!

Doch halt – einer fehlt! Die Nummer 6 war nicht auffindbar! Und das obwohl die Koordinaten mit Geochecker geprüft wurden und stimmten… Hmmmm, wurde dieser Gemuggelt? Jedenfalls fuhren wir auf dem Weg zum Abendessen nochmals mitten in der Nacht zum GZ und suchten mit Lampen und viel Fingerspitzengefühl nach dem “verflixten” Nano. Leider nein. Dieser scheint uns verwehrt zu bleiben.

Wieder zu Hause angekommen (und voll mit feinstem und frischem Sushi) setzte sich Mann hin und schrieb eine Mail an die Suikerbossies. Noch in der darauffolgenden Nacht soll er eine Antwort erhalten. Sie beinhaltete das Angebot die Nummer 6 mit “found it” zu loggen, da wir ja am GZ waren – doch das entspricht nicht unserem Cacher-Kodex. So vereinbarten wir ein Treffen gegen 15:00 Uhr am darauffolgenden Tag. Kurz zuvor traf Suikerbossies-Frau am GZ an und legte die Büx wieder aus. Schon bei der Anfahrt winkte sie uns freundlich zu und wir “chatteten” eine kurze Zeit, bevor sie wieder zur Arbeit aufbrechen musste. Der Nano wurde nun schnell gefunden und so hatten wir endlich unseren Whale of a Time!

Whale of a Time

Whale of a Time

Selbstverständlich gab es weitere Erlebnisse, die hier nicht im Detail geschildert werden – bis auf eins!

Diesmal war es wirklich frühmorgens – um 6 Uhr brachen wir auf zum Dösli “Message in a bottle”, das ca. 6 Km entfernt von uns am Strand verborgen lag. Erreichbar ist diese Büx nur zu Fuss via Strand oder per 4×4 – wir wählten den Fussweg, da unsere “Toyrostas” zwar über alle Räder, nicht aber Allradantrieb verfügten. Es war ein langer langer Marsch (ca. 2h) bis zum GZ – und die Suche beschäftigte uns bis gegen 10 Uhr – doch keine Büx zu finden. Dafür aber die Höhle eines Einsiedlers, der sich hier vor längerer Zeit niedergelassen – und sich die Hütte in einem grossen Felsen selbst gebaut – hatte.

Nun gut – DNF ahoi und zurück. Nun aber schnell was essen – denn Hunger hat sich bemerkbar gemacht und Mann wird recht unerträglich… Phuu, gerade noch rechtzeitig bekam der knurrende Magen die gewünschte Versorgung und so machten wir uns noch auf drei weitere Büxli am Grotto Beach zu suchen.

Der Cliffhanger war wohl mit der anspruchsvollste – so mussten in Flip-Flops steile Klippen beklettert werden, um das Dösli zu finden – doch Mann schaffte das schon… Dass später im Wald (Büx “under Milkwood”) dann die zwingend notwendige Verletzung folgte ist eine Andere Geschichte – und die, die diese Kennen wissen, dass es unnötig, schmerzhaft, aber typisch Mann ist :p

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