To be or not to be – in the EU

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To be or not to be – in the EU

Dies ist hier mein erstes politisches Statement. Ich bin mir bewusst, dass meine Ansichten nicht von allen Leserinnen und Lesern hier geteilt werden, gerne bin ich zu Diskussionen bereit, solange diese sachlich geführt werden.
Der 23.06.2016 wird der neue Tag der Unabhängigkeit für Grossbritannien, der oft beschriebene und von EU Befürwortern befürchtete #BREXIT ist nun Fakt. England wird innerhalb drei Jahren aus der europäischen Union austreten. Dies wurde mit einer Mehrheit von 51,x% aller abgegebenen Stimmen bei rekordverdächtiger Wahlbeteiligung demokratisch entschieden.
Ein demokratischer Entscheid muss von der Regierung akzeptiert werden. So will es die Verfassung von Grossbritannien. Das heisst ab sofort wird mit der EU über die Konsequenzen des Austritts verhandelt.
Ich persönlich begrüsse den mutigen Entscheid der Britinnen und Briten zum Austritt aus dem Konstrukt EU. Die Argumente, die mich schon bei der Schweizerischen EU-Debatte zu einem Nein drängten, begründen diese Neigung:
– Eigene Währung
– Eigene Regierung
– Eigene Gerichte
– Eigene Gesetze
– Individuell verhandelbare Abkommen und Verträge
– Überschaubarer Verantwortungsbereich
– Keine Wasserkopfregierung (ja, in diesem Punkt habe ich mich getäuscht – unser Bundesrat kann das auch!)
Gerne wird die EU mit dem damaligen Dritten Reich verglichen, was meines Erachtens nicht ganz falsch ist. Die wichtigsten Unterschiede finden sich im Mass der eingesetzten Waffengewalt: Das Dritte Reich wurde mit Waffengewalt und Volksverhetzung erschaffen. Die EU nicht.
Was diese beiden Gebilde aber gemeinsam haben sind die falschen Idealen, hervorgerufen durch fantastische Propaganda und sensationelles Marketing. Einzelne Personen (namentlich Monsieur le Président Nicolas Sarcozy/Francois Hollande und Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel) haben zu viel Macht und werden nicht Herr (oder eben Frau) ihrer Lage.

 

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