31.12.2014 – der Jahreswechsel

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31.12.2014 – der Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel sollten es noch zwei Caches sein, um das Jahresziel von 190 Finds zu erreichen. Wir beschlossen bereits vorgängig, dass wir die Cederberg Wildlife Area besuchen wollten und suchten die Region nach Caches ab.

Dies brachte uns zu Folgendem: Wir werden 4 Stunden in brütender Hitze Wandern müssen (die Hälfte davon bergauf!). Nach Ankunft beim Camp Site Office die Hiking-Permission gelöst und uns in Richtung Waterval (Wasserfall) aufgemacht. Beide erlebten auf dem Aufstieg Grenzerfahrungen der Fitness – für Couchpotatoes ist dieser Hike definitiv nicht in der Mittagshitze zu empfehlen – doch auch eine wahnsinnige Erleichterung bei der Ankunft am Wasserfall.

Eine Oase in Mitten der wüstlichen Bergwelt erstreckte sich am Fusse des Wasserfalls. Kinder spielten im eiskalten Bergwasser, die Erwachsenen unterhielten sich und halfen den Kleinen beim Fangen von Kaulquappen. Wir nutzten das kühle Nass um unsere Füsse abzukühlen und einige Bilder vom wunderschönen Wasserfall zu machen.

Vor dem Abstieg suchten wir den Cache – doch das GPS spielte verrückt. 20m in die Richtung, nein, doch 10m in die andere Richtung – und das über Stock und Stein. Doch nach 20 Minuten suchen hielt Sascha den Cache auf ca. 2m Höhe in der Hand und konnte den Logstreifen signieren. Der Abstieg war im Vergleich zum Aufstieg sehr angenehm, doch waren wir beide froh oben am Wasserfall unsere Camelbacks gefüllt zu haben!

Bei der Campsite sollte sich nochmals ein Cache befinden – der Cache, der uns von unserem Jahresziel trennt! Ein sehr wichtiger Fund für uns also…

Nach verzweifeltem hin und her Suchen (GPS spinnte schonwieder – dem hatte wohl die Wüstenhitze zu schaffen gemacht) half uns dann ein anderer Cacher, der sich als Camping-Muggel getarnt hatte und wohl über unser Umherwuseln amüsiert war, bei der Suche und unser 190-ster Cache konnte von Sascha geloggt werden, während sich Sabrina lebhaft mit dem anderen Cacher unterhielt.

Jahresziel erreicht, zurück zum Hotel. Den Heimweg schafften wir sogar ohne uns um eine ganze Stunde zu verfahren und Sandpisten unter den Reifen… Doch versuchten wir uns noch an einem letzten Cache, den wir leider nicht finden konnten…

Im Hotel angekommen gab es Abendessen und danach fielen wir beide noch vor 22 Uhr todmüde ins Bett und verschliefen den Jahreswechsel. Immerhin mussten wir am nächsten Tag früh aufstehen und das Zimmer verlassen.

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