Seeweg

Reisen und Abenteuer Blog

Seeweg

Am Sonntag, 08.03.2015 ging es in die alte Heimat von Sascha.

Es wurde der mehr oder weniger neu erbaute Seeweg zwischen Wädenswil und Richterswil unter die Füsse genommen. Zugegeben, es ist etwas speziell die alte Heimat derart verändert anzutreffen. So stehen direkt neben dem SCW-Bootshaus Neubauten, die Luxuswohnungen beherbergen. Sehr eindrücklich ist die Seesicht, welche aber durch die Tatsache, dass die Fenster weder verspiegelt, noch mit sonstigen Mitteln gegen Blicke von aussen geschützt sind beeinträchtigt wird. Kurz: Wir Spaziergänger sähen sogar, wenn die Einwohner am duschen – oder ihr Geschäft am verrichten wären.

Anyway. Direkt hinter dem Bootshaus wartete der erste Cache auf uns. Sasi legt sich auf den Rücken und siehe da – schon gefunden 🙂

Beim zweiten Cache wartete eine Traube von Leuten auf Godo – oder so. Jedenfalls mussten wir den erstmal auslassen und zum nächsten vordringen, der nicht halb so kreativ versteckt war wie der erste – leider. Der Dritte bis hin zum fünften waren vom Stil und der Form her in etwa dem Ersten ebenbürtig – immerhin. Einzig der Startcache, den wir als letzten der Serie zu finden versuchten war noch etwas origineller versteckt und vermochte uns aufzuzeigen, dass die Menschheit etwas blind durch die Welt marschiert…

Auf dem Rückweg war die Menschentraube verschwunden und die Dame, die Englisch-Vokabeln büffelte machte sich gerade auf den nach Hause Weg – oder es war ihr unwohl, dass wir uns direkt unterhalb von ihr aufhielten – anyway. Weg ist weg. So war der letzte der Serie auch schon gefunden und wir machten uns an Sasi’s Homecache.

11035469_10205170492615759_1250192796331515325_n

Homecache deshalb, weil er nichtmal 300 Meter vom Versteck entfernt jahrelang gewohnt hatte. Der Giessbachfall erwartete uns wenige Meter von der Strasse weg. Imposant, natürlich, wunderschön sind nur einige Adjektive, die das eindrückliche Wunder der Natur zu beschreiben vermögen. Der Cache wurde schnell zur Nebensache, denn das letzte Mal als wir einen derartigen Wasserfall von nah erleben durften war in Südafrika – und da sind wir bei rund 40° ca. 3 Stunden bergauf über Stock und Stein marschiert…

 

Die Büx geborgen, Kaffee bei Mama und der Tag war auch schonwieder fast zu Ende 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.